Der Dax und die Primärproduktion

Der DAX (deutscher Aktienindex) wird oft als Index für die Wirtschaftsentwicklung oder sogar für das Wirtschaftswachstum herangezogen. Dabei ist er ein höchst variabler Zähler, der sich immer wieder neu zusammensetzt. Er ist gewiss ein Produkt aus Spekulation, Hoffnung, Kalkül und wirklichem Wert. Kann man ihn vorhersagen? Am Anfang der Wertschöpfung steht die Primärproduktion (Landwirtschaft und Bergbau). Sie fließt nur indirekt in diesen großen bekannten Index mit ein und ist, wie schon beschrieben nur ein Teil des DAX. Könnte man lediglich mit Informationen zur Primärproduktion eine aussgekräftige Vorhersage für den deutschen Index aufbauen? Wenn ja, wie gut wird sie sein? Wie weit kann die Prognosen reichen? Dies ist ein Statistik-Experiment. Das Ergebnis ist offen! Dieses Projekt ist eine Hommage an die Zeitreihenanalyse. Es ist ebenfalls ein Projekt, um die Grenzen der Modellierung mit neuronalen Netzwerken aufzuzeigen.

Über den Autor

Imke Lingemann

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert