Wohin mit dem Wasser? Hier zu viel und da zu wenig!

Wenn es viel regnet kann wasser schnell zur Gefahr für Eigentum und Leben werden. Wenn zu Wenig wasser da ist, auch! Konflikte ums Wasser werden auf Nachbarschaftsebene ausgefochen aber auch im ganz prekären nationalen Interesse. Nicht selten geht es um Verteilungsprobleme, Zuordnungsprobleme oder Besitzansprüche. Die Gewässerkunde Beschäftigt sich seit Jahrzehnten um eine möglichst genaue Analyse für das Ressourcenmanagement, wenn es um Wasserknappheit geht, aber auch um die Analyse des Risikomanagements, wenn es um Starkregen und Hochwasser geht.

Oftmals steht eine hydrologische Modellierung im Kern solcher Analysen. Eine einfache Beispielvernetzung ist hier abgebildet:

Wesentliche Eingangsgrößen für hydrologische Modelle sind Niederschlag und Temperatur. Zusätzlich werden ensprechend der Landnutzung, der Bodenarten und der Geologie Oberflächenspeicher und Bodenspeicher definiert, die charakteristische Abflusswellen formen. Befindet sich das Niederschlagswasser bereits im Gerinne können Seen, Talsperren, Wasserentnahmen oder Verzweigungen das Abflussgeschehen verändern.

Über den Autor

Imke Lingemann

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